Die Vision war es, ein autarkes Marshabitat für eine Gruppe von 5 Forschern zu schaffen. Diese Forscher werden den roten Planeten weiter erforschen und seine Ressourcen verstehen, um die Idee von Leben auf dem Mars zu bestätigen. Aufgrund des besonders gefährlichen Klimas wurden zahlreiche Faktoren berücksichtigt: Strahlenschutz, interne Klimakontrolle, Platz für eine einjährige Bewohnung, nachhaltige Energielösung und Wasser- und Sauerstoffgewinnung. Die Lage des Standorts in der Nähe der Polkappen, die natürliches gefrorenes Wasser enthalten, war für unser Konzept ausschlaggebend.

Umbra symbolisiert die ursprüngliche Absicht eines Regenschirms, den Reisenden vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen. Die kompakte pneumatische Struktur wird zum Mars gebracht, wo sich die gefaltete Struktur öffnet und mit vor Ort erzeugter Luft gefüllt wird. Anschließend wird die Kuppel mit Marseis bedeckt, um eine zusätzliche natürliche Wärmeisolierung zu schaffen und vor schädlicher Strahlung zu schützen.

Um die runde Grundfläche effizient zu nutzen, wurde ein halboffener Grundriss geschaffen. Die zentrale Interaktionszone wurde mit allgemeinen Forschungsbereichen zusammengelegt, um eine kollaborative Umgebung für die Forscher zu schaffen. Privat- und Wohnbereiche mit Küche, Sanitäranlagen und kleineren Labors umgaben den zentralen Raum und förderten die kreisförmige Bewegung, während sie gleichzeitig kompakt und effizient blieben. Die äußeren Teile der Kuppel bestanden aus einem sich selbst versorgenden Gewächshausring, um ein erdähnliches Leben für die Forscher zu simulieren, sowie aus zwei Luftschleusenbunkern für den Notfall.